Ressourcenmanagement

Ein effektives Ressourcenmanagement ist heutzutage elementar für ein effizientes Arbeiten in einem Unternehmen. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem Ressourcen derart übertragen werden, dass sie für die Firma den größten Nutzen bewirken. Sie lassen sich in materielle, „greifbare“ (finanzielle und physische Ressourcen), sowie immaterielle (Human Resources, organisatorische Ressourcen, technologische Ressourcen) Ressourcen unterscheiden.
Im folgenden Artikel erfahren Sie alles über das Management von Ressourcen, warum es so wichtig ist, die verschiedenen Techniken und die Vorteile der Ressourcenplanung.

Was sind Ressourcen?

Um das Ressourcenmanagement verständlich zu erklären, sollte man wissen, was man genau unter Ressourcen versteht. Laut Wikipedia handelt es sich bei einer Ressource um ein materielles oder immaterielles Gut. Ein Autokran etwa mit einer Traglast von 130 Tonnen ist in der Transport-Logistik eine materielle Ressource. Personen mit einer besonderen Gabe, die entscheidend bei der Arbeit hilft, verfügen über immaterielle Ressourcen.

Im Projektmanagement sind die folgenden Ressourcen relevant:

Geld: Wie hoch ist das Budget für Mitarbeiter, Soft- und Hardware oder Ausrüstungsgegenstände
Personal: Wie viel Personal wird benötigt, um etwa eine geplante Lieferung rechtzeitig bereitzustellen? Welche Qualifikation wird dafür benötigt und zu welchem Zeitpunkt braucht man die Arbeitskraft?
Arbeitsmittel: Welche Ausstattung wird benötigt und steht sie zum passenden Zeitpunkt zur Verfügung? Arbeitsmittel sind zum Beispiel: Fahrzeuge, Rohrsysteme, Hardware wie Konferenzsysteme, Softwarelizenzen, Speichersysteme oder Wissensdatenbanken sowie vieles mehr.
Infrastruktur: Hierbei handelt es sich meistens um Büroräume oder andere Arbeitsplätze. Es zählen aber ebenso Labore für die Herstellung von Medikamenten, Ethernet-Anschlüsse oder Stromdosen zur Infrastruktur.

Was versteht man unter dem Management von Ressourcen?

Beim Ressourcenmanagement handelt es sich um den Prozess, bei dem Mittel derartig zugewiesen werden, dass sie für das Unternehmen den größten Nutzen stiften.
Ein guter Ressourcenmanager sorgt dafür, dass die passenden Mittel zum richtigen Zeitpunkt für die entsprechenden Aufgaben verfügbar sind.

Ressourcenmanagement Definition:
Unter Ressourcenmanagement versteht man die Praxis der Planung, Terminierung und Zuweisung von Personen, Finanzmitteln und Technologie bezogen auf ein Projekt oder Programm.

Um ein Ziel zu erreichen, etwa die Durchführung einer Aufgabe oder eines Projektes oder bei der Analyse der benötigten Arbeit, sind Ressourcen unerlässlich.
Das Ziel einer guten Ressourcenplanung ist es, die beste Kombination von verschiedenen Mitteln zur Bewältigung der Anforderungen zu nutzen und zu erkennen, dass es in anderen Unternehmensbereichen für dieselben Mittel ebenso Bedarf gibt.

Bei der Planung sollte man sich diese Fragen stellen:

Wann steht jede Ressource zur Verfügung und in welchem Umfang?
Welcher Zeitplan für die Aktivitäten wird erwartet?
Wie viele Mittel sind für die Durchführung der einzelnen Maßnahmen notwendig?
Wer ist am besten zur Durchführung der Maßnahmen geeignet?

Was versteht man unter einem Ressourcenmanagement-Plan?

Eine effektive Ressourcenplanung stellt die spezifischen Mittel (unter anderem Personalressourcen, Finanzmittel, technische und physische Mittel) und Aktivitäten dar, die bei einem Projekt oder einer Initiative benötigt werden.

Er dient der Orientierung dank einer umfassenden Sicht auf alle Variablen des Projektes, etwa das Budget, den Personalbedarf, die Kapazitätsplanung, technologische Limitationen oder was immer gebraucht wird.

Angesichts des Ressourcenmanagement-Plans kann der Ressourcenmanager jede Ressource auf einfache Weise verwalten, planen und zuweisen und gleichzeitig die Verfügbarkeit maximieren. Die Folge ist ein effektiveres Durchführen von Projekten bzw. Initiativen.

Warum ist Ressourcenmanagement so wichtig?

In erster Linie ist das Ressourcenmanagement transparent, das heißt, man hat absolute Kontrolle, die Möglichkeit, alles zu sehen, zu überwachen und zu erreichen, was zur Bereitstellung von Projekten vonnöten ist. Der Ressourcenmanager kann unter anderem Leerlaufzeiten oder Überbelastungen von Ressourcen minimieren.

Bei einem vollständigen Überblick können die Aufgaben und Ressourcen effektiver geplant und verwaltet und zum richtigen Zeitpunkt den entsprechenden Maßnahmen hinzugefügt werden.

Um die Bedeutsamkeit des Managements von Ressourcen zu erkennen, muss man sich nur die Nachteile einer fehlenden Ressourcenplanung vor Augen führen. Es fehlt die Kontrolle und Übersicht über die Projekte.

Kein Wirtschaftsunternehmen kann sich Verschwendungen leisten, daher ist das Management derart wichtig. Es konzentriert sich auf Optimierung und Effizienz.

Einige Firmen beauftragen extra einen Ressourcenmanager, der nur dafür zuständig ist.
Während ein Projektleiter für die Ausführung eines Projektes die Aufgaben erstellt und zuweist, ist der Ressourcenmanager für die Bereitstellung der erforderlichen Mittel zuständig, damit die Maßnahme erfolgreich ist.

Die Bedeutung eines guten Ressourcenmanagements lässt sich leicht mit den folgenden Vorteilen erklären:

Keine unvorhergesehenen Störungen:

Keine Arbeitsüberlastung: Man bekommt einen Einblick in die Arbeitsauslastung des Teams und entgeht somit einer Überlastung.
Sicherheitsnetz: Durch eine Ressourcenplanung und -verwaltung kann man nachweisen, dass man bei einem nicht erfolgreichen Projekt alles getan hat, was mit den vorhandenen Mitteln möglich war.
Transparenz: Durch die absolute Transparenz bleibt niemand außen vor. Andere Teams haben Einblick in Ihre Projekte und können somit für eine neue Aktion besser planen.
Effizienz: Mit einem guten Management von Ressourcen versteht man, was für die Verwaltung und Ausführung eines Projektes erforderlich ist. Das ermöglicht eine wirksame Planung und der Return on Investment (ROI) ist messbar.

Was ist alles Teil des Ressourcenmanagements bzw. welche Techniken gibt es?

Das Management von Ressourcen ist sehr komplex, da viele Elemente bei der Optimierung ins Spielkommen, wie etwa Fähigkeiten, Verfügbarkeit, Ort und Kosten.

Um die Ressourceneffizienz zu maximieren, nutzen Unternehmen bestimmte Techniken und vertrauen auf entsprechende Software für die bestmögliche Transparenz und intelligenteste Entscheidungen.

Ressourcenzuweisung

Durch die Ressourcenzuweisung kann man das meiste aus den verfügbaren Ressourcen herausholen. Sie umfasst allerdings mehr als nur die Zuweisung von Mitteln zu Projekten. Hierbei werden die Fähigkeiten des Teams und die Verfügbarkeiten berücksichtigt. Projektleiter verwenden dafür gerne sogenannte Ressourcenzuweisungs-Berichte. Diese filtern die Ressourcen nach Fähigkeiten und Kapazitäten, sodass nicht nur erkannt wird, wer gerade verfügbar ist, sondern ebenfalls, welche Eignungen parat sind. Dies erleichtert die Planung und reduziert Verzögerungen.

Ressourcennutzung

Die Ressourcennutzung dient dazu, die Kapazitäten des Teams über einen bestimmten Zeitraum zu erhalten und feststellen zu können, ob die Mittel zu wenig ausgelastet oder überlastet sind. Diese Ressourcenmanagementtechnik ist insofern wichtig, als überlastete Mitarbeiter häufig von einer Burnout-Erkrankung betroffen sind. Durch Auslastungsberichte erkennt man, ob es Möglichkeiten zu besserer Effektivität, Produktivität und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter gibt, ohne dabei die Arbeitsbelastung zu überfordern.

Ressourcenabgleich

Beim Ressourcenabgleich handelt es sich um die Gleichgewichtung von Angebot und Bedarf. Bei diesem wichtigen Prozess werden die Mittel für ein oder mehrere Projekte auf der Grundlage ihrer Fähigkeiten maximiert. Ziel ist es, den größtmöglichen Nutzen aus den bereits vorhandenen Ressourcen zu ziehen, bevor Personal aufgestockt oder ein externer Dienstleister eingestellt werden muss.

Durch das Erkennen sämtlicher Fähigkeiten der Mitarbeiter können möglicherweise vorhandene Lücken geschlossen und der Ressourcenaufwand auf ein Minimum reduziert werden.

120Ressourcenprognose

Durch das Management von Ressourcen stellt man sicher, ob laufende Projekte mit den entsprechenden Ressourcen reibungslos durchgeführt werden können. Der eigentliche Vorteil ist die Vorausplanung, um mögliche Ressourcen für laufende und zukünftige Maßnahmen abzuwägen. Dazu ist es notwendig, die aktuellen Kapazitäten sowie die zukünftigen Aktionen und ihre Anforderungen zu kennen.
Dank der Ressourcenprognose ist es möglich, Vorhersagen zu treffen, mögliche Konflikte zu erkennen und Ressourcen auf einer Zeitleiste zu bevorzugen.

Fazit – Gutes Ressourcenmanagement für mehr Effizienz

Gerade Wirtschaftsunternehmen sind angewiesen auf effektive Geschäftsprozesse, um wettbewerbsfähig zu sein. Hierfür ist das Ressourcenmanagement von großer Bedeutung, denn es konzentriert sich auf Optimierung und Effizienz. Ein gutes Management ist sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter von Vorteil, da Arbeitsüberlastungen entfallen und auf sämtliche Fähigkeiten des Personals zurückgegriffen werden kann.

Eine wichtige Ressource könnte die Rohrpostanlage von Air-Log in Ihrem Unternehmen sein.

Ob Molkerei, Schokoladenfabrik oder Stahlwerk, Spedition, Automobilunternehmen oder Flughafen – alle größeren Industriebetriebe haben eins gemeinsam: sehr lange Wege. Diese müssen aber in kürzester Zeit überwunden werden, um etwa eine Lebensmittelprobe zum Labor zu schicken oder eine Stahlprobe in die Qualitätssicherung. Einfach, schnell und kosteneffizient unterstützen unsere Industrie-Rohrpostsysteme Ihren Großbetrieb, indem Produktionsabläufe und weniger Mitarbeiter für die gleiche Produktionsleistung benötigt werden. Schon nach kurzer Zeit ist der ROI messbar.

Kontakt